top of page

Osteoporose

Die Krankheit Osteoporose ist durch eine verringerte Knochenmasse und eine poröse Knochenstruktur gekennzeichnet. Dies lässt den Knochen leichter brechen. (Wirbelsäule, die Hüfte oder das Handgelenk).

Das wichtigste ist es zunächst das Krankheitsbild so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln, um komplizierte Frakturen zu vermeiden.

Noch immer sterben fast 1/3 aller Patienten an einer Schenkelhalsfraktur innerhalb eines Jahres nach dem Unfall.

​

Einteilung der Osteoporose

 

Primäre Osteoporose

- jugendliche Osteoporose  
- postmenopausal  
- Osteoporose im hohen Alter

 

Sekundäre Osteoporose

- Endokrine Erkrankung (z.B. Schilddrüse od. Cushing-Syndrom)

- Medikamente (z.B. Glukokortikoide)

- Onkologische Erkrankungen (z.B. Plasmozytom/Tumor)

- Immobilisation (z.B. nach Querschnittslähmung)

- Stoffwechselerkrankungen  

- nach Chemotherapie und Bestrahlung

 

Diagnostischer Ablauf bei Osteoporoseverdacht

 

•Anamnese/ Untersuchung – Dokumentation

•Knochendichtemessung DEXA

•Röntgen LWS 2 Eb. und BWS

•Labor

 

 

Therapie der Osteoporose

 

„knochengesundes Verhalten“

Reha-Sport/Osteoporosesport/Sturzprophylaxe/Vibrationstherapie

Medikamentöse Therapie 

             Calziumreiche Kost zusätzlich Vitamin D Gabe als BASIS
             zusätzlich je nach Befund:

                                                     Bisphosphonate
                                                     Raloxifen 
                                                     Parathormon 
                                                     Strontiumranelat 

                                                     RANKLigand (Antikörper)

                         

Orthopädietechnische Versorgung 


                bei WK Frakturen (Spinomed aktiv )
                Überbrückungsmieder,
                Rahmenstützkorsett

Knochendichtemeßplatz
bottom of page